Holger Hitendra Rohde | Januar 01, 2022
Danke dir für 2021
Das neue Jahr ist nun da!
Welche Vorsätze hast du? Hast du Erwartungen an dich, die Menschen in deinem Umfeld und was das Jahr dir bringen soll?
Bringen gegenseitige Erwartungen uns tatsächlich weiter? Da steckt das WARTEN schließlich wortwörtlich mittendrin.
Worauf wartest du?
Ich habe in meinem Leben immer wieder mal darauf gewartet, dass Andere die Probleme lösen. Ich habe gehofft und erwartet, dass die Führenden in der Gesellschaft, die Regierungen und wer auch immer, etwas für den Frieden, den Schutz von Natur und Umwelt, für wirtschaftliche Gerechtigkeit, das Wohl aller Menschen, Tiere und Pflanzen auf Mutter Erde tun.
Vielleicht wartest auch du weiter darauf, dass Verantwortliche und Leitmedien ihrer Pflicht nachkommen, die Verhältnismäßigkeit der sogenannten Maßnahmen, Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und Impfungen hinterfragen und andere Lösungen präsentieren.
Spätestens mit diesem Jahreswechsel ist klar, dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben und wohl auch in absehbarer Zeit nicht erfüllen werden. Genauso klar ist, dass es nichts nützen wird, weiter zu warten und Erwartungen an Andere zu haben.
Spätestens jetzt beginnt die Zeit der Selbstverantwortung. Wenn wir Lösungen für individuelle und kollektive Probleme suchen, brauchen wir schließlich ANTWORTEN.
Wenn ich erwarte, dass Andere mir diese Antworten geben und die Probleme lösen, überlassen ich ihnen auch die Verantwortung. Das Abwarten und die Abgabe der Verantwortung führen mich in die Passivität. Nur wenn ich meine Selbstverantwortung erkenne, komme ich ins aktive Handeln.
Übernehme ich selbst die volle Verantwortung für mein Leben?
Was kann ich selbst noch mehr zu meinem eigenen Wohlbefinden und meiner geistigen und körperlichen Gesundheit beitragen?
Wie kann ich mit meinem selbstverantwortlichen Handeln, meinem Konsumverhalten und meinem Wirken dem Wohl von Mutter Erde und allen Lebewesen dienen?
Oft sind es die kleinen Dinge, die viel verändern können.
“Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.” (Afrikanisches Sprichwort)
Um mir, meinen Lieben, meinen Freunden, der Gemeinschaft und damit der Welt selbstverantwortlich dienen zu können, ist mein innerer Frieden sehr wichtig. Der Frieden, die Liebe und die Güte sind in mir. Ich finde das alles in meinem Herzen. Meine innere Arbeit und die Meditation führen mich dorthin.
Jedes neue Jahr ist ein Neubeginn. Jeder neue Tag ist auch ein neuer Start und bietet neue Chancen.
Fangen wir einfach an. Seien wir gemeinsam kreativ, neugierig und entdecken wir unser Potenzial.
Wenn du einen selbstverantwortlichen Weg gehen möchtest, die Veränderung suchst und dabei Unterstützung brauchst, wird sie zu dir kommen.
Ich wünsche dir ein gesegnetes, friedvolles, gesundes, kreatives und selbstverantwortliches Jahr 2022.
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