Tiere als Mitglieder unserer Gesellschaft
Die Erde ist nicht nur für die Menschen da.
Allen Menschen sollten ihre Grundbedürfnisse zugesichert werden. Das ist ein fundamentaler Grundsatz von PROUT.
Allerdings hört es da nicht auf. Denn PROUT gründet sich auf die Philosophie des Neohumanismus, der allen Wesen einen Existenzwert zuschreibt. Daher sollten nach PROUT im zweiten Schritt auch den Tieren (und letztlich auch den Pflanzen) ihre Grundbedürfnisse garantiert werden.
PROUT-Gründer Sarkar schreibt:
Gegenwärtig denkt der Mensch mehr an seine eigenen Mindestanforderungen als an die Mindestanforderungen von Tieren und Pflanzen.
Es wird der Tag kommen, an dem einige der Tiere, wenn nicht sogar alle, in den Bereich unserer sozialen Zugehörigkeit fallen werden.
Heute sagen wir, dass jeder einzelne Mensch die Mindestanforderungen erfüllen wird. Morgen werden wir sagen, dass die Mindestanforderungen auch die Bedürfnisse von Hunden, Kühen, Affen usw. umfassen werden.
Um diese Bedürfnisse zu befriedigen, muss mehr und mehr hergestellt werden.
Die Erde ist nicht nur für Menschen da, sondern auch für andere Lebewesen. Wir müssen also etwas für sie tun.
Die Mindestanforderungen und maximalen Annehmlichkeiten sollten auch den Tieren gegeben werden. Heute entwickeln sich Kühe, Hunde und Affen, morgen werden immer mehr Tiere zu dieser Kategorie gehören.
Kühe, Hunde und Affen sind insbesondere im Kontakt mit Menschen dazu in der Lage, geistigen Fortschritt zu machen. Sie können zum Beispiel lernen, sich Dinge zu merken oder sich immer differenzierter durch Gesten oder im Fall von Affen auch durch Sprache auszudrücken.
Sarkar erklärt, dass solche Fähigkeiten dieser Tiere in der Zukunft zunehmen werden und gleichzeitig auch andere Tiere ihre Fähigkeit für solche und ähnliche intellektuelle Tätigkeiten entwickeln werden.
Die Tiere werden damit mehr und mehr zu vollwertigen Mitgliedern unserer Gesellschaft auf Erden. Anstatt sie also auszubeuten oder ihren Lebensraum wegzunehmen, werden wir uns um sie kümmern müssen:
Wir werden auch etwas für sie tun müssen. Das ist die Forderung des Neohumanismus, der neohumanistischen Ideen. Diese Forderung sollte von PROUT erfüllt werden.
Quelle:
P. R. Sarkar: Minimum Requirements and Maximum Amenities in: Proutist Economics, Ananda Marga Publication, Kolkata 2020.
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