Der Untergang des Kommunismus
Wie P. R. Sarkar das Ende des Kommunismus vorhergesehen und ermutigt hat.
Das sozio-ökonomische System PROUT unterscheidet sich radikal sowohl vom Kapitalismus als auch vom Kommunismus. PROUT-Gründer Shrii P. R. Sarkar hat beide Systeme in seinen Vorträgen auf das Schärfste kritisiert und aufgezeigt, wie sie der Menschheit großen Schaden zugefügt haben.
In einem Vortrag vom 14. Juli 1988 veröffentlicht unter dem Titel Defects of Communism hat Sarkar besonders deutliche Worte für den Kommunismus gefunden.
Sarkar erklärt zunächst nüchtern, wie die materialistische Ausrichtung des Kommunismus den Geist vergröbert:
Wenn das Objekt subtil ist, wird der Geist subtil, und wenn die psychische Struktur subtil wird, entwickelt sich die Denkkraft und es entstehen höhere Ideen.
Wenn man über materialistische Ideen meditiert, wird der Geist grob und materialistisch. Wenn der Geist immer über das kommunale System meditiert, wird er dann subtil oder grob werden?
Er wird mit Sicherheit grob werden, denn im kommunistischen System fehlt es an Menschlichkeit und an Moral. Schon die Theorie des Kommunismus macht den Geist grob.
PROUT unterscheidet sich hier stark vom Kommunismus. Denn PROUT basiert auf Spiritualität, wozu zum einen ein System ethischer menschlicher Grundwerte sowie die Ausrichtung auf den feinsten Aspekt unseres Daseins – reines Bewusstsein – gehört. PROUT wird also den Menschen helfen, ihren Geist zu verfeinern.
Der Kommunismus hat außerdem etliche Menschenleben gefordert, wie Sarkar kritisch bemerkt:
Im Namen dieser fehlerhaften Theorie tötete einer der Führer der Sowjetunion mehr als 500.000 Menschen und schickte viele weitere in Arbeitslager in Sibirien. Unter allen menschenfeindlichen und mörderischen Theorien, die in dieser Welt entstanden sind, ist der Kommunismus die barbarischste.
Der Tag ist gekommen, an dem er für immer auf den Müllhaufen geworfen werden muss.
In Ländern mit einem kommunistischen System wurde die Bevölkerung mit Gewalt unterdrückt, sodass selbst die Parteiführer dieser Länder damit in einen Gewissenskonflikt gekommen seien:
In den kommunistischen Ländern setzten die Parteiführer ihre ganze Kraft und alle möglichen Mittel ein – Waffengewalt, Terror und Kontrolle der Meinungsfreiheit -, um das Volk unterdrückt zu halten. Aber heute hat sich das Gewissen der Parteiführer gegen diese Methoden aufgelehnt. Das war der Grund, warum die Studentenbewegung in China lange Zeit nicht unterdrückt wurde.
Insgesamt sieht P. R. Sarkar im Kommunismus nur eine flüchtige Erscheinung. Denn ihr fehlt ein festes Fundament:
Die These vom Kommunismus steht auf keinem soliden Fundament.
[…]
Er ist wie das vorübergehende Glühen einer Flamme – er existiert nur für eine kurze Zeit, und nach seinem traurigen Ende hinterlässt er keine bleibenden Spuren in der menschlichen Geschichte.
Quelle:
Shrii P. R. Sarkar: Defects of Communism in: Proutist Economics, Ananda Marga Publication, Kolkata 2020.
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