Von Dominik Laur | 15.01.2019

Diesen Freitag, den 18. 1. setzen wir uns auf der Grünen Woche in Berlin für eine Gemeinwohl-orientierte Landwirtschaft ein.

Die (gar nicht) grüne Woche

 

Die alljährlich stattfindende Grüne Woche in Berlin ist die weltweit größte Messe der Agrarindustrie. Sie versteht sich selbst als das “Davos des Agrarbusiness.” Daraus wird deutlich, dass der Profit bei dem Großereignis im Zentrum steht. Profit, der meist auf Kosten von Menschen, Tieren und der Umwelt erzeugt wird.

Konventionelle Landwirtschaft und Massentierhaltung führen zu großem Leid und gefährden die Gesundheit. Die Darstellung von Wildnis und Nachhaltigkeit auf der Grünen Woche ist Propaganda. Schon der Name Grüne Woche suggeriert, es ginge um etwas Natürliches.

Die Bedingungen der industriellen Landwirtschaft sind weit von diesem malerischen Bild entfernt. Der Einsatz von giftiger Chemie, Tierquälerei und die Zerstörung der Umwelt sind Alltag.

 

Strahlendes Orange statt heuchlerischem Grün

 

Wir setzen uns auf der Grünen Woche gegen die Missstände und für eine ökologische Landwirtschaft ein. Eine Landwirtschaft, die weder Menschen noch Tiere krank macht. Eine Landwirtschaft, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist und Rücksicht auf Tiere und Umwelt nimmt.

Auf dem Messegelände ist politischer Protest verboten. Wir sind deswegen als normale Besucher präsent, um auf die Missstände hinzuweisen und auf Alternativen aufmerksam zu machen. Dazu setzen wir auf die Strahlkraft unserer Parteifarbe Orange im Kontrast zum heuchlerischen Grün der Messe.

Millionen von Geschöpfen leiden unter der profitorientierten Landwirtschaft. Die Politiker könnten durch Gesetze etwas daran ändern. Das tun sie aber nicht. Im Gegenteil. Sie entscheiden im Sinne der Profit-gierigen Agrarindustrie, wie zum Beispiel bei Glyphosat und der Ferkel-Kastration ohne Betäubung.

MENSCHLICHE WELT denkt und handelt anders. Wir fühlen uns dem Wohlergehen aller Geschöpfe verpflichtet und arbeiten entschlossen an diesem Ziel.

 

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