Natürlich leben!
Gastbeitrag von Holger Rohde | 12.08.2019
Bei einem langen Spaziergang mit unserem Hund ist mir wieder einmal bewusstgeworden, welches Glück ich habe, so eng an und bei der Natur zu leben. Nur ein paar Schritte und ich bin mittendrin. Ich höre das Rauschen des Windes in den Bäumen, das Zwitschern der Vögel und das Summen der Insekten. Ich sehe wie die Wolken über das Land ziehen, den Schmetterling, der von Blüte zu Blüte fliegt und ich rieche den Duft der Blumen. Und noch ganz viel mehr, wenn ich alles um mich herum achtsam beobachte.
Ich möchte so natürlich leben, wie es irgend geht. Im Wort „natürlich“ steckt die Natur ja schon drin. Bei so einem Spaziergang oder einer Wanderung bin ich ein Teil von ihr. Sie schenkt mir Kraft und Frieden für meine Seele und nährt mit ihrer frischen Luft meinen Körper. Aber sie zeigt mir auch deutlich, wo wir Menschen nicht gut mit ihr umgehen, sei es durch achtlos weggeworfenen Abfall oder durch Monokulturen in der Landwirtschaft.
Ich möchte etwas ändern
Ich will das nicht verurteilen und darüber jammern. Ich möchte etwas ändern, das Bewusstsein für den Erhalt unserer Natur und Umwelt schärfen und ein Teil der Menschen sein, die sich dafür einsetzen. Ich schätze die Landwirte, die vielfältige und wertvolle Nahrungsmittel mit Hilfe von ökologischem Pflanzenschutz und maßvoller, natürlicher Düngung produzieren und ihre Tiere respektvoll hegen und pflegen. Ich bewundere die Wissenschaftler, die durch ihre objektiven Forschungen in vielen Bereichen zum Wohle der Natur agieren und gegenüber den führenden Politikern mahnend den Zeigefinger heben. Ich liebe alle Menschen, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für den Erhalt unserer Umwelt und der Erde, auf der wir alle leben, einsetzen.
Lasst uns alle gemeinsam und friedvoll für den Erhalt unserer Umwelt und für ein natürliches Leben eintreten. Höre auf die Stimme der Natur, lausche ihr achtsam. Achte darauf, dass sie unter der Last von immer mehr Müll, Abgasen, Beton, Pestiziden und Überdüngung leidet. Spüre ihren Schmerz, wenn wieder eine Bombe fällt, eine Granate einschlägt und Gas die Luft vergiftet. Höre ihren Aufschrei, wenn wieder tausende von Hektar wertvoller und uralter Wälder gerodet und ihre Ressourcen rücksichtslos ausgebeutet werden.
In der Natur gibt es keine von den Menschen erschaffenen Grenzen, Länder und Staaten. Aus dem Universum betrachtet gibt es unseren blauen Planeten, unsere Erde mit ihrem vielfältigen Leben. Wir Menschen sind nur ein kleiner Teil davon. Die Menschheit braucht unbedingt eine intakte Natur zum Überleben, die Natur braucht uns Menschen hingegen nicht. Das dürfen wir niemals vergessen! Wir können so viel von ihr lernen, wenn wir nur unsere Sinne und einen gesunden Menschenverstand einsetzen.
Wir müssen unser Bewusstsein für den Natur-, Tier-, Umweltschutz für unser eigenes Überleben weiter stärken. Auch ich bin nicht perfekt und denke nicht immer daran. In der Meditation lasse ich mein Bewusstsein weiter wachsen. Diese spirituelle Praxis gehört für mich zu einem natürlichen Leben und natürlich leben ist für mich überlebenswichtig.
Achte bitte auch Du auf die Stärkung Deines Bewusstseins zum Wohle der Natur und pass gut auf Dich auf!
Holger
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