Nichts und niemand ist jemals verloren.
Stirbt der Fluss, der in einer Grotte in den Bergen entspringt und in das blaue Wasser des Meeres mündet, nachdem er etliche Hochplateaus und grüne und goldene Ebenen durchquert hat?
Nein, er stirbt nicht. Nichts stirbt jemals ganz.
Der liebliche Rhythmus des Flusses lebt in den sich auftürmenden Wogen des Ozeans weiter. Obwohl die Menschen dies wissen, ziehen sie es vor, es zu vergessen.
Und weil sie dies nicht wahrhaben wollen, werden sie vom Schmerz des Verlustes überwältigt. Jedes Geschöpf lebt von der Anfangslosigkeit bis in die Unendlichkeit im Schoß und im tiefsten Frieden des Höchsten ewig weiter.
Niemand war jemals verloren, niemand ist jemals verloren, niemand wird jemals verloren sein.
Shrii Shrii Anandamurti
Aus: Devashish Donald Acosta (2021), The Conscious Universe: A Commentary on Shrii Shrii Anandamurti’s Ananda Sutram. Innerworld Publications.
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