Spirituelle Hingabe besteht aus Wissen und Handlung
Auf dem Weg des spirituellen Fortschritts sind also alle drei – Wissen, Handlung und Hingabe – notwendig.
Hingabe sorgt für den Nährstoff, Handeln für die Ausdauer der Bewegung, und Wissen zeigt, warum und wie sich der spirituelle Aspirant bewegen sollte. Alle drei sind also wichtig. Aber letztlich sind Wissen und Handeln in der Hingabe vereint, und so ist die Hingabe nicht frei von Wissen oder Handeln.
Maharshi Narada war der erste Verbreiter dieser Art von hingebungsvoller Praxis, der keine blinde Hingabe ist, sondern eine ideale Mischung aus Wissen, Handlung und Hingabe. Diese gemischte Hingabe befähigt spirituelle Aspiranten, das höchste Ziel ihres Lebens zu erreichen. Es ist diese Hingabe, die die Menschen seit jeher suchen. Wenn sie schließlich den Guru erlangen und die Einweisung erhalten, dann beginnen sie, auf diesem Pfad der Hingabe zu wandeln. Und diejenigen, die diesen Weg begonnen haben, erkennen, dass sie ihr Ziel sicher erreichen werden, dass das Erreichen ihres Ziels der einzige Grund für ihre Geburt ist.
Ihr solltet euch daran erinnern, warum ihr geboren worden seid. Wenn man dem Pfad der Hingabe folgt, wird man schließlich Parama Puruśa [Höchste Bewusstsein] erreichen müssen. Das ist die Krönung, der höchste Punkt der menschlichen Vollkommenheit. Daran solltest du dich immer erinnern, zu Lebzeiten und auch nach deinem Tod.
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Auszug aus “Die Praxis der Spiritualität – Praxis der gipfelnden Ordnung” von Shrii Shrii Anandamurti
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Seminar über die Gesellschaft der Zukunft
PROUT – Entwurf einer neuen Gesellschaftsordnung
In diesem Seminar kannst du ein umfassendes Verständnis des auf Spiritualität basierenden Gesellschaftsmodells PROUT bekommen.
Mit Dada Madhuvidyananda
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