Gastbeitrag | Februar 18, 2022
Warum ich bei der NRW Landtagswahl für die MENSCHLICHE WELT kandidiere
Von Aniruddha Achim Reschke.
Foto: Autor wird von Journalist Mathias Tretschog interviewt
Ich bin Musiker, Komponist, Liedermacher, Gitarrist und Gitarrenlehrer.
Die Frage, worüber ich Lieder schreiben will, ließ mich mein Leben und unsere Lebensweise überdenken.
Die Themenrecherche ließ mich über die Jahre zu einem Systemkritiker werden, der das Zustandekommen von Glaubenssätzen und Meinungsmehrheiten sowie die Ausübung und die Akzeptanz von schädlicher Gewalt untersucht.
Schließlich gibt es Gründe dafür, dass Kriege, die Ausbeutung und Unterdrückung von Lebewesen und die Plünderung und Zerstörung von Lebensräumen für den so genannten „Lebensunterhalt“ wider die Vernunft und wider besseren Wissens praktiziert werden und seit langer Zeit zur Normalität gehören.
Es liegt auf der Hand, dass die staatliche, per Gesetz aufgezwungene Schulbildung seit Generationen zu keiner gesünderen Normalität führt.
Wofür ich mich einsetze:
1. Bildung
Bildung liegt vor allem im Zuständigkeitsbereich der Bundesländer. Damit wir Menschen einfacher der Stimme der Vernunft und der Stimme des Herzens folgen können, habe ich Grundlagen eines menschengerechten statt marktgerechten Bildungswesens gesucht, gesammelt und erarbeitet.
Die jungen Menschen sollen nicht mehr an ein Wirtschafts-“Leben“ angepasst werden, das unsere Lebensgrundlagen schädigt und dort „erfolgreich“ werden, sondern das Leben selbst in seiner Natur verstehen und anerkennen.
Dies bedeutet logischerweise einen heilsamen Perspektivwechsel. Unsere Erde ist keine Ressource für profitorientierte Geschäfte; sie ist ein lebendiger Organismus, der darauf reagiert, ob und wie wir uns in den Lebensraum einfügen.
Eine gelungene Reform des Bildungswesens würde uns in die Lage versetzen, das Wesen unserer Grundbedürfnisse klarer zu erkennen und sie nicht unüberlegt vor allem auf materiellem Weg befriedigen zu wollen, da innerer Reichtum erkundet und erfahrbar gemacht wird.
Ich halte einen inneren Wandel für sinnvoller als beispielsweise den vom Weltwirtschaftsforum angestrebten und sich bereits vollziehenden „Great Reset“, der vor allem eine verdichtete Form der einseitigen Kontrolle und Vorteilnahme durch Großkonzerne bis hin zu einer digitalen Diktatur und Totalüberwachung bedeutet.
Eine so grundlegende Reform von Bildung dürfte kurzfristig kaum realisierbar sein. Es bedarf auch einer gewissen Zeit, bis eine Generation mit einem vernünftigeren Verständnis unseres menschlichen Wesens und unserer Lebensweise ihren Einfluss ausübt. Daher setze ich mich zusätzlich für kurzfristig greifende, ökosoziale Initiativen ein.
2. Lokale und regionale Initiativen
müssen bekannter werden bzw. gegründet werden, um Monopolen und konzentrierter Konzernmacht ausweichen zu können. Dazu gehören zum Beispiel:
– solidarische Landwirtschaft, Gemeinschaftsgärten und andere dezentrale Versorgungsstrukturen
– Transition Towns und Etablierung von Permakultur
– Schenken, Weitergabe, Tausch und Reparatur statt profitorientierter Handel
– Lokalwährungen, Regionalgeld, sowie bevorzugte Nutzung von Bargeld
– Freilernen und gemeinsamer Hausunterricht – und besser: lokale Möglichkeiten tatsächlich freier Bildung
3. überregionale Themen:
– Abschaffung von Massentierhaltung und Förderung veganer Lebensweise
– Friedenspolitik und faire Verhandlungen auf Augenhöhe statt Waffenlieferungen und Propaganda
– echte Gesundheitspolitik statt Krankheitsmanagement, das den Profiten von Pharmakonzernen und gewinnorientiert organisierten Kliniken zuarbeitet: Dazu gehört aktuell eine freie Impfentscheidung für alle Menschen und Berufsgruppen, sowie die Beendigung des Masken- und Testungszwangs und aller so genannten „Coronamaßnahmen“, die im Wesentlichen der Agenda des oben angesprochenen „Great Reset“ dienen.
Auch wenn Friedens- und Gesundheitspolitik eher auf Bundesebene abgehandelt wird, können über den Bundesrat auch die Landesvertretungen Einfluss nehmen und wirken an der Gesetzgebung des Bundes mit.
Vielleicht möchtest Du mich dabei unterstützen, als Direktkandidat für die MENSCHLICHE WELT auf die Stimmzettel der bevorstehenden Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen zu kommen?
Dazu sammeln wir in diesen Tagen Unterstützungsunterschriften im Landtagswahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I, also in den Gemeinden Eitorf, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Windeck und Hennef, und wir können Helfer gut gebrauchen! Wenn Du Lust und Zeit dazu hast, dann schreibe uns doch bitte an kontakt(at)menschlichewelt.de
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