Wie du dazu beitragen kannst, Millionen von Menschen von der Hungersnot zu befreien
Von Dada Madhuvidyananda | 30.01.2019
Jeder 9te Mensch auf der Welt leidet an Hunger. Der Grund dafür ist nicht Dürre oder Nahrungsmittelmangel. Der Grund der Hungersnot ist eine egozentrische Denk- und Handlungsweise besonders der Mächtigen. Wäre der Wille da, könnten die Entscheidungsträger alle Menschen auf der Welt mit Nahrung versorgen.
Um den Welthunger zu beseitigen, brauchen wir Führende, die nicht egozentrisch sondern für das Wohl aller handeln.
Selbstlose Führende können Millionen von Menschen vom Hungersleid befreien
„Die Bekämpfung von Hunger und Unterernährung erfordert politische Entschlossenheit. Es braucht Führer*innen, die aufstehen und sagen: ‘Nicht unter meiner Aufsicht’.“ sagte einst die Direktorin des UN Welt Ernährungsprogramms, Josette Sheeran.
Indem wir selbstlose Führende werden, beseitigen wir die ursächliche Denkweise und darauf folgend das Symptom des Welthungers. Denn für altruistische Führende ist es vorrangig, dass alle Menschen etwas zu essen haben.
Was bedeutet es, eine selbstlose Führende zu sein?
Es bedeutet, selbstlos zu dienen und Verantwortung für das Allgemeinwohl zu übernehmen. Es bedeutet, deine wahre menschliche Natur zu entfalten. Es bedeutet, ein erfüllendes Leben zu führen.
Wie können wir zu selbstlosen Führenden werden?
Indem wir Güte, Ausgeglichenheit, Vernunft, Mut, Integrität, Selbsterkenntnis und Dienstbereitschaft in uns entwickeln.
Diese menschlichen Qualitäten können wir durch Praxis entwickeln. Dafür empfehle ich diese drei Praktiken:
1. Meditiere täglich mindestens 10 Minuten lang auf die tiefste Wahrheit in dir. Kläre, was du für deine tiefste Wahrheit oder das Beständigste in dir hältst. Zum Beispiel: Bewusstsein, Güte, Seele oder Liebe. Dann meditiere darauf.
2. Diene täglich, ohne zu erwarten, etwas zurückzubekommen. Gebe, ohne Anerkennung oder irgendeinen persönlichen Nutzen zu erwarten. Zum Beispiel: Gebe Wissen kostenlos weiter oder spende anonym. Studieren hilft Dienen. Studiere, um Bedürftigen helfen zu können.
3. Übernehme Verantwortung für eine gemeinnützige Aufgabe. Wenn du dazu nach Möglichkeiten suchst, können wir dir diese Gelegenheiten anbieten.
Durch tägliches Meditieren, Dienen und Führen entwickelst du die Qualitäten eines selbstlosen Führenden. Du wirst zu einer Person, auf die die Hungernden warten. Du kannst dann wirksam dazu beitragen, ihre Hungersnot zu beenden.
Wenn du praktizieren willst
Wenn du die Praktiken des selbstlosen Führens unter Anleitung von Yoga-Mönchen und in Gemeinschaft üben möchtest, kannst du das in dem ganzheitlichen Führungstraining tun. Einzelheiten dazu findest du hier: https://www.menschlichewelt.de/fuehrungstraining/
Sie warten sehnsüchtig
„Diese Sadvipras* werden sich für das Wohl aller Länder, für die allseitige Emanzipation der gesamten Menschheit einsetzen. Die unterdrückte Menschheit dieser entwürdigten Welt blickt zum östlichen Horizont hinauf und wartet mit Eifer und Sehnsucht auf die Ankunft von Sadvipras.“
Shrii P. R. Sarkar
* Sadvipra (Sanskrit) ist ein selbstloser, spiritueller Führender
Quellen:
http://edition.cnn.com/2011/OPINION/08/14/sheeran.end.hunger/index.html
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