Wie ein bewusster Umgang mit meinen Gedanken zu einer der besten Entscheidungen meines Lebens führte
Holger Rohde | 10.09.2019
Tagtäglich machen wir uns viele Gedanken. Im besten Fall haben wir positive Gedanken, wenn wir uns z.B. auf ein Wiedersehen mit einem lieben Menschen, einen schönen Abend oder den bevorstehenden Urlaub freuen.
Insbesondere wenn wir unseren Arbeitstag und unsere Aufgaben planen, uns darüber also Gedanken machen, verrichtet unser Gehirn eine sehr konzentrierte Arbeit, die uns leichtfällt, wenn wir das gerne und voller Energie tun. Manchmal fällt uns das klare Denken allerdings auch schwer, wenn wir unter Zeitdruck stehen, uns Sorgen plagen, wir eine schwierige Aufgabe zu bewältigen oder eine folgenreiche Entscheidung zu treffen haben.
Unsere Gefühle wie Freude aber auch Trauer, Angst und Wut können bewusst und unbewusst unsere Gedanken beeinflussen. Wir neigen manchmal sehr schnell dazu, bestimmte Situationen zu stark zu bewerten oder zu dramatisieren. Dann machen wir uns vielleicht unbegründete Sorgen, wir grübeln oder wir geraten gar in Angst und Panik.
Gedanke beobachten
Hier kann uns helfen, unsere Gedanken zunächst achtsam zu beobachten. Zunächst sind es ja meistens lediglich Gedanken und keine tatsächlichen Gefahren, die unsere sofortige Reaktion oder den aufkommenden Stress rechtfertigen würden.
Mir hilft unter anderem eine Achtsamkeitspraxis und die folgende Eselsbrücke, wenn bei mir zu viele grüblerische Gedanken aufkommen. Ich denke daran, dass im deutschen Wort Gedanke das Wort DANKE enthalten ist! Schon mache ich mir bewusst, wie dankbar ich sein kann. Ich bin dankbar, dass ich mir diese Gedanken machen und meinen gesunden Menschenverstand einsetzen kann, bevor ich entscheide und handle. Schon beruhigen sich meine Gefühle und mein Geist.
Ein Beispiel hierfür: Im August habe ich am ganzheitlichen Führungstraining von MENSCHLICHE WELT teilgenommen. In einem ersten Schritt habe ich mir im Vorfeld so meine Gedanken gemacht, ob das für mich tatsächlich das Richtige ist und was meine Familie dazu sagen wird. Dann habe ich mich über das Internet und über Mails sowie ein Telefonat mit Dada Madhuvidyananda weiter darüber informiert, mit meinen Liebsten darüber gesprochen, mich dafür entschieden und angemeldet. Schließlich bin ich ins Allgäu gefahren und habe dort eine ganz wunderbare, bewegende und sehr lehrreiche Zeit verbracht. Die Teilnahme war eine der besten Entscheidungen meines Lebens und ich bin mir selbst und allen Menschen, die ich dort treffen durfte, dankbar für diese gemeinsame Zeit!
Ich kann auch Dich nur dazu ermutigen, mehr über die Wissenschaft des Ashtanga-Yoga, die Praxis der Meditation, die Kriterien rationalen Denkens, die vier Schritte der wohlwollenden Kommunikation, die Gewissensbildung zum Handeln aus dem inneren Einklang und noch so vieles mehr zu lernen und zu erfahren.
Ich vertiefe jetzt gestärkt meine spirituelle Praxis, denke und handle klar aus meinem wahren Selbst heraus und sage heute DANKE dafür, dass ich ein gutes Stück mehr mein Potential entdeckt habe, um meine Gesundheit zu fördern und meinen Lieben sowie der Gesellschaft aus den tief empfundenen Gedanken des Wohlwollens dienen zu können.
Bitte sei achtsam mit Dir und Deinen Gedanken!
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(Link zum Ganzheitlichen Führungstraining: https://www.menschlichewelt.de/fuehrungstraining/)
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